Die Jahresarbeitszahl (JAZ) ist der Maßstab für die Effizienz einer Wärmepumpenanlage.

Sagt sie doch aus, wie viel Heizungswärme im Verhältnis zum eingesetzten Strom von der Wärmepumpe im Laufe eines ganzen Jahres im betreffenden Haus erzeugt wurde. Mit den verbrauchten Kilowattstunden stehen damit auch die Betriebskosten fest. Und es lassen sich Rückschlüsse auf die durch die Stromerzeugung entstehenden Emissionen ziehen. Deshalb dient die Jahresarbeitszahl auch als Messlatte für Förderungen bei Wärmepumpen.

Mit einem Strom- und einem Wärmemengenzähler lässt sich die Jahresarbeitszahl errechnen. Doch nicht immer werden die Erwartungen des Wärmepumpen-Betreibers erfüllt:

Hilferufe wie "Horrorverbrauch einer Wärmepumpe", "Hilfe, ich bekomme mein Haus nicht warm", "Hoher Stromverbrauch", "Hilfe, meine Luftwasserwärmepumpe wächst mit Eis zu" oder noch besser "Jetzt darfs nicht mehr so kalt werden!!!!!! Heizstab springt nicht mehr an." sind nur ein Indiz für Potenzial nach oben. Und resultieren leider sehr schnell in pauschalen Verurteilungen wie etwa "Luftwärmepumpen nicht empfehlenswert." oder "Jahresarbeitszahlen garantieren lassen."

 

Es besser zu machen, wäre aber nicht allzu schwer. Wenn man weiss, wie´s geht. Und bereit ist, diesen Schritt zu gehen.

 

 

 

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